Fußbodenheizung - eine Gefahr für Venen und Füße?
Immer wieder hört man, dass eine Fußbodenheizung schlecht für die Venen ist. Angeblich kann man von der Wärme einer Fußbodenheizung dicke Füße bekommen. Besonders Frauen seien davon betroffen.
Fussbodenheizungen sollen sogar Venenleiden wie Thrombosen begünstigen
Dieses Vorurteil stammt noch aus Zeiten, als Fußbodenheizungen mit hohen Temperaturen betrieben werden mussten, um die gewünschte Heizleistung und Raumtemperatur zu erreichen. Bei diesen Systemen wurden nicht selten Oberflächentemperaturen von bis zu 38 Grad erreicht. Solch hohe Temperaturen können tatsächlich auf Dauer nicht nur ungesund sein, sie haben auch einen unnötig hohen Energieverbrauch zur Folge.
Moderne Fußbodenheizungen arbeiten mit deutlich niedrigeren Betriebstemperaturen. Dabei werden Oberflächentemperaturen von 25 bis 28 Grad im Wohnbereich erreicht, die völlig ausreichen, um den gesamten Raum zu beheizen.
Wärmepumpen senken die Temperatur
Gerade im Wärmepumpenbereich ist es wichtig, dass die Vorlauftemperatur mit dem Volumenstrom abgeglichen wird, ein so genannter hydraulische Abgleich ist hier unerlässlich.
Damit sinkt die Temperatur und eine Wärmepumpe beeinflusst natürlich auch die Energieeffizienz, bei geringeren Temperaturen haben wir eine höhere Effizienz mit der Wärmepumpe und damit eine geringere Stromaufnahme.
Kommentar schreiben